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Master & Spirit
Schachspiel am Kamin

Geschichte

 

Meine Initiation in die Welt des Schachs erfuhr ich durch meinen Vater, an einem schlichten Brett. Es war kein Familienerbstück im klassischen Sinne, doch es sollte eines werden – der Ausgangspunkt einer lebenslangen Passion. In einer sich rasant wandelnden Welt suchte ich nach Beständigkeit, nach etwas, das über flüchtige Trends hinausreicht. Ich fand es in der Kunst des Schachbrettbaus.

Da der Markt kaum Bretter bot, die meinen ästhetischen und qualitativen Ansprüchen genügten, beschloss ich, selbst Hand anzulegen. Was als Notwendigkeit begann, entwickelte sich zu einer obsessiven Suche nach Perfektion. Doch der Weg dorthin war kein einfacher: Es brauchte Zeit, zahlreiche Versuche und unzählige Stunden der Verfeinerung, bis ich zum ersten Mal wirklich zufrieden mit einem meiner Bretter war. Dieser Prozess des Lernens und der stetigen Verbesserung prägt bis heute meine Arbeit.

Jedes meiner Schachbretter ist das Ergebnis dieser unermüdlichen Auseinandersetzung mit Material, Form und Funktion. Ich wähle Hölzer von außergewöhnlicher Provenienz und Maserung aus, die nicht nur visuell ansprechen, sondern auch eine Geschichte erzählen. Die Verarbeitung erfolgt mit höchster Präzision und unter Anwendung traditioneller Handwerkstechniken, verfeinert durch mein eigenes Streben nach Innovation. So entstehen Unikate, die weit mehr sind als bloße Spielutensilien: Sie sind Ausdruck von Handwerkskunst auf höchstem Niveau, Investitionen in bleibende Werte und zukünftige Familienerbstücke.

In einer Zeit, die von Schnelllebigkeit und Massenproduktion geprägt ist, repräsentieren meine Schachbretter eine Gegenbewegung – eine Rückbesinnung auf Qualität, Beständigkeit und die zeitlose Eleganz des Schachspiels. Sie sind geschaffen für Kenner, die das Besondere schätzen und die Verbindung von Tradition und Innovation zu würdigen wissen. Sie sind für jene, die verstehen, dass wahre Werte über Generationen hinweg Bestand haben.

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